ALLGEMEINE EINFÜHRUNG

1.1. GEOGRAPHISCHE LAGE UND TOPOGRAPHIE

Die Stadt Bombay liegt an der Westküste des indischen Subkontinents auf ca. 73° östlicher Länge und ca. 19° nördlicher Breite (Abb.1). Das Stadtgebiet verteilt sich auf zwei Inseln, die der Küste des Festlandes unmittelbar vorgelagert und durch Brücken mit diesem verbunden sind. Auf der südlichen Insel Bombay ('Bombay Island', 70 kmē) befindet sich das Kerngebiet der Stadt, auf der größeren Insel Salsette im Norden (533 kmē) die Vororte ('suburbs'), die sogenannten erweiterten Vororte ('extended suburbs') und der Distrikt Thana, der nicht mehr zum Stadtgebiet gehört. Die Inseln werden untereinander und vom Festland jeweils durch schmale Meeresarme getrennt. Sowohl die Insel Bombay als auch Salsette bestanden ursprünglich aus mehreren kleinen Inseln, die erst im Laufe der letzten Jahrhunderte durch Verlandungen und künstliche Aufschüttungen zu zusammenhängenden Gebilden zusammengewachsen sind. Einige der trockengelegten Gebiete auf der Insel Bombay liegen noch heute unter Meeresniveau, und ihre Entwässerung, die mit Pumpen bewerkstelligt wird, stellt jedes Jahr während der Monsunregen ein großes Problem dar. Beide Inseln sind von ihrer Topographie her flach, werden aber durch einzelne steil aufragende Erhebungen von bis zu 496 m Höhe gegliedert. Ihre Nord-Süd-Ausdehnung beträgt zusammen 50 km. Sie bilden somit einen natürlichen Riegel, der eine größere Bucht vom arabischen Meer abtrennt. Von der portugiesischen Bezeichnung 'Buon Bahia' (gute Bucht) und deren späterer Abwandlung 'Bombaim' soll sich der Name Bombay herleiten.1

Die Bucht, und damit verbunden einer der besten natürlichen Hafenplätze der Erde, war der große Standortvorteil, den Bombay gegenüber konkurrierenden Orten an der indischen Westküste hatte. Er reichte aus, wesentliche Nachteile auszugleichen. Der entscheidende Nachteil war Bombay's schlechte Anbindung an das Hinterland. Östlich von Bombay erstreckt sich auf ca. 45 bis 80 km Breite ein ebener Küstenabschnitt, der sogenannte Konkan. Dahinter erhebt sich fast mauerartig ein Hochplateau (Sahyadri, frühere Bezeichnung West Ghats), das bis zu 1600 Meter höher liegt als die Tiefebene und das durch sehr steile Anstiege die Verbindung nach Osten sehr erschwert (Abb.2).

1.2. KLIMA

Sowohl die Gestaltung von Gebäuden als auch ihr Erhaltungszustand werden in Bombay wesentlich vom Klima mitbestimmt. Aus diesem Grund sollen hier einige kurze Angaben folgen.

Mit seiner Lage auf dem 19. Breitengrad gehört Bombay zur tropischen Klimazone. Die Jahresdurchschnittstemperatur beträgt 26,7 ° C. Durch die Nähe zum Meer sind die Temperaturen ziemlich ausgeglichen und unterliegen über das Jahr nur geringen Schwankungen. Die durchschnittliche Monatsmindesttemperatur beträgt im kühlsten Monat Januar 19,3 ° C, im heißesten Monat Mai 26,4 ° C, die durchschnittliche Höchsttemperatur in den entsprechenden Monaten 28,4 ° C und 32,8 ° C.

Weit stärker als von der Temperatur wird das Klimageschehen vom Monsun beeinflußt. Bombay liegt in der Einflußzone des Südwestmonsuns, der in Normaljahren in der ersten Juniwoche beginnt und bis Ende September anhält. In dieser Zeit regnen 95 % der Jahresniederschlagsmenge ab (durchschnittlich 1700 mm)2. Dementsprechend wird auch der klimatische Jahresgang gegliedert. Nach der feuchtheißen Monsunzeit folgt eine ähnlich feuchtheiße, aber annähernd niederschlagsfreie Post-Monsunzeit im Oktober und November. Die Monate Dezember bis Februar sind trocken und "kühl" (Tagesmaxima um 30 ° C), gefolgt von den heißen Vormonsunmonaten März bis Mai, in denen bei ansteigender Luftfeuchtigkeit Tagesmaxima um 33 ° C und darüber erreicht werden.

NISSEL schreibt über das Klima in Bombay: "Die klimatischen Verhältnisse zählen wohl zu den negativsten Aspekten der Lage von Bombay. In der Monsunzeit kann der mit Jubel begrüßte Regen ebenso rasch zur tödlichen Gefahr werden. Tage mit 250 mm Regen sind nicht ungewöhlich.3 Dann stürzen unterwaschene Gebäude ein, ertrinken Menschen in den tiefliegenden Teilen der Stadt, brechen vorübergehend Stromversorgung und Verkehrswesen zusammen, schwemmen Wassermassen tausend Hütten in den Slums weg. Die hohe Luftfeuchtigkeit macht jede Aktivität zur Qual. In der heißen Trockenzeit verschlechtert sich die ohnehin immer prekäre Wasserversorgung noch mehr, manche Stadtviertel erhalten dann nur eine Stunde täglich Wasser."4 Wenn sich, wie in der letzten Zeit, Jahre häufen, in denen der Monsun ganz oder teilweise ausbleibt (so auch 1987), wird die Wasserversorgung zu einem schier unlösbaren Problem.

1.3. VERWALTUNGSGLIEDERUNG

Wie bereits erwähnt, verteilt sich das Stadtgebiet von Bombay auf die zwei Inseln Bombay und Salsette. Die Abgrenzung des Stadtgebietes kam nach zwei Erweiterungen in den fünfziger Jahren zustande. Ursprünglich war die Gemarkung mit der Insel Bombay identisch und hatte eine Fläche von 70 kmē. Nach einer raschen Siedlungsentwicklung wurden am 15. April 1950 die Vororte auf dem südlichen Drittel der Insel Salsette der Stadtverwaltung von Greater Bombay (Municipal Corporation of Greater Bombay; MCGB) unterstellt. 1957 erfolgte dann eine weitere Eingemeindung der sogenannten erweiterten Vororte ('extended suburbs') und damit eine Gebietsvergrößerung um ein weiteres Drittel der Insel Salsette. Die Gemarkung von Greater Bombay hat heute eine Fläche von 466,35 kmē.5 Dieses Gebiet wurde verwaltungsmäßig in ursprünglich 16 Stadtbezirke ('Wards') unterteilt, denen auf der Insel Bombay die Buchstaben A bis G (7 Bezirke), in den Vororten die Buchstaben H bis N und S (6 Bezirke) und in den erweiterten Vororten die Buchstaben P, R und T (3 Bezirke) zugeordnet sind. Inzwischen sind 5 Bezirke noch einmal halbiert worden und ihre Gesamtzahl hat sich auf 21 erhöht (Abb.3). Jeder Stadtbezirk ist in sich wiederum in sogenannte Sektionen unterteilt. Jede Sektion hat einen Namen, der in etwa dem Namen eines Stadtteils hier entspricht (Abb.4). Da diese Sektionsnamen im allgemeinen Sprachgebrauch die einzige Form der Ortsangabe darstellen (man wohnt in 'Bhuleshwar', 'Girgaum' oder 'Colaba' und nicht im Stadtbezirk 'C', 'D' oder 'A'), werde ich die Sektionen im weiteren als 'Stadtteile' bezeichnen.

1.4. POLITISCHE UND WIRTSCHAFTLICHE FUNKTION

Seit 1960 ist Bombay Hauptstadt des drittgrößten indischen Bundesstaates Maharashtra (Fläche 307 690 kmē, Bevölkerung (1981) 62,8 Millionen)6 (Abb.5).

Obwohl Bombay's politischer Einfluß im 19. Jahrhundert bis nach Belutschistan (westlicher Teil von Pakistan) und vor 1875 sogar bis in die Golfstaaten und nach Sansibar reichte, lag seine Hauptbedeutung immer im wirtschaftlichen Bereich. Bombay ist die wohlhabenste und am meisten industrialisierte Stadt Indiens. Nach dem relativen Rückgang der Textilindustrie, auf die sich ursprünglich Bombay's Wohlstand fast ausschließlich gründete, ist die Stadt heute auch ein Zentrum des Leichtmaschinenbaus, des Kraftfahrzeugbaus, der Elektroindustrie, der Gummi- und Papierherstellung, der Chemie, der Plastikindustrie und der pharmazeutischen Industrie. Durch die günstige Lage zu den Erdölvorkommen des Nahen Ostens entwickelte sich Bombay zum größten Raffineriezentrum Indiens. Außerdem steht im Stadtteil Trombay (Stadtbezirk 'M'; vgl. Abb. 3) der erste indische Atomreaktor.7 Mit einem Güterumschlag (1982/83) von über 23 Millionen Tonnen ist Bombay's Hafen der mit weitem Abstand umschlagstärkste des ganzen Landes.8 Über ihn werden nahezu 50% des gesamten indischen Außenhandels abgewickelt.9 Am Flughafen von Bombay finden 60% aller Grenzübertritte von und nach dem Ausland statt. Die meisten ausländischen Firmen haben ihre Niederlassungen in Bombay. Außerdem sind wichtige zentrale Einrichtungen der Bundesregierung wie z.B. der Hauptsitz der Staatsbank oder die staatliche Münzprägeanstalt hier angesiedelt.

Durch die zunehmende räumliche Trennung zwischen Wohn- und Arbeitsbereichen und durch seine geographische Längsausdehnung hat Bombay auch das größte Verkehrsaufkommen des Landes. Allein die Hälfte der täglich 10 Millionen Eisenbahnpassagiere in Indien werden auf dem Schnellbahnnetz in Bombay transportiert.10 Weitere 5,5 Millionen Personen werden mit Bussen und Taxis befördert. Der Kraftfahrzeugbestand von 470 000 Personenwagen (ca. 1 PKW pro 20 Einwohner) liegt um das fünffache über dem Landesdurchschnitt. Ebenfalls über dem Durchschnitt liegen das Lohnniveau und das Pro-Kopf-Steueraufkommen. 33% der Einkommenssteuer des ganzen Landes werden hier eingenommen.11 Bombay nimmt somit die überragende Führungsposition in der indischen Wirtschaft ein.

1.5. BEVÖLKERUNG

1.5.1 Bevölkerungszahlen

Bombay hatte in den letzten zweihundert Jahren ein sehr hohes Bevölkerungswachstum zu verzeichnen. Bei der ersten Volkszählung im Jahr 1864 zählte die Stadt bereits 816 000 Einwohner. In den 1890er Jahren ging die Bevölkerungszahl aufgrund von Seuchen vorübergehend zurück, überschritt aber dann im Jahr 1911 die Millionengrenze. Seither hat sich die Zahl verzehnfacht (!). 1987 hatte Bombay ca. 9,8 Millionen Einwohner und 1988 wird die 10 Millionen-Marke deutlich überschritten werden. Damit steht Bombay zur Zeit in der Weltrangliste der größten Städte an achter Stelle. Täglich kommen etwa eintausend Bewohner hinzu, davon etwa die Hälfte durch Geburtenzuwachs, die andere Hälfte durch Zuwanderung. Eine Studie der Vereinten Nationen rechnet bis zum Jahr 2000 mit 17,5 Millionen, die Studie Global 2000 an den amerikanischen Präsidenten sogar mit 19,1 Millionen Einwohnern. 12 Da sich die Stadt durch ihre Insellage flächenmäßig nicht ausdehnen kann, muß sich das Bevölkerungswachstum zwangsläufig in einer Steigerung der Bevölkerungsdichte auswirken. Schon jetzt ist diese sehr hoch und betrug bei der Volkszählung 1981 in Greater Bombay 17 676 Einwohner/kmē, auf der Insel Bombay 46 749 Einwohner/kmē. Den Spitzenwert und damit eine der höchsten Wohndichten der Welt erreichte der Stadtteil Bhuleshwar mit 394 958 Einwohnern/kmē.13

1.5.2. Ethnische und sprachliche Zusammensetzung

Schon seit den Anfängen der kolonialen Entwicklung wird ein erheblicher Teil des Bevölkerungswachstums von Bombay durch Zuwanderung verursacht. Der überregionalen und internationalen Bedeutung Bombay's entsprechend kommen die Zuwanderer nicht nur aus dem unmittelbaren Hinterland, sondern aus ganz Indien und dem benachbarten Ausland. Ergebnis ist ein Konglomerat von Menschen verschiedenster ethnischer und sprachlicher Herkunft. Die größten Bevölkerungsgruppen bilden die einheimischen Marathen und die nördlich benachbarten Gujaratis (Gujarat gehörte bis 1960 zur Provinz Bombay). Bedeutende Minderheiten stellen die Tamilen , die Punjabis, die Marvaris und die Bengalen. Ausländischer Herkunft sind vor allem die Sindhi aus Pakistan sowie Nepalesen, Afghanen und Chinesen.14

Der Unterschiedlichkeit der Herkunftsgebiete entspricht die Menge der verschiedenen in Bombay gesprochenen Sprachen. NISSEL schreibt: "Die faszinierende Vielfalt des Sprachenkatalogs von Bombay wird auf der Welt vielleicht nur noch von New York (und Tel Aviv?) übertroffen. (...) In der Volkszählung sind 25 Sprachen tabellarisch aufbereitet, weitere 197 Sprachen und Dialekte einheimischer und ausländischer Herkunft notiert." 15 Die am meisten gesprochene Sprache in Bombay ist Marathi (43 %). Es ist die Lokalsprache im Bundesstaat Maharashtra und erste Amtssprache. Mit 19 % folgt Gujarati, die Sprache des nördlichen Nachbarstaates. Urdu ist die Sprache der Moslems und wird von 1O % als Muttersprache angegeben. Urdu war die offizielle Hofsprache zur Mogulzeit und wird in arabischer Schrift geschrieben. Erst an vierter Stelle folgt Hindi (8%), das im übrigen Nordindien die am meisten gesprochene Sprache ist. Alle bisher genannten Sprachen gehören zur indo-arischen Sprachengruppe. Tamil und Telugu, die in Bombay von 2,5 % bzw. 2,4 % der Bevölkerung gesprochen werden, gehören dagegen zu den Drawida-Sprachen, die aus dem südindischen Bereich stammen und mit den indo-arischen Sprachen nicht verwandt sind. Englisch wird von 1,2 % der Bevölkerung als Muttersprache angegeben und steht damit erst an 12. Stelle. Trotzdem ist Englisch nach wie vor die zweite Amtssprache in ganz Indien. In Bombay werden alle amtlichen Dokumente und Publikationen sowohl in Marathi als auch in Englisch veröffentlicht. Die zwei wichtigsten Tageszeitungen in Bombay erscheinen in englischer Sprache. Das Mißverhältnis zwischen der geringen Bedeutung des Englischen im alltäglichen Sprachgebrauch und der hohen Bedeutung als Verwaltungs- und Schriftsprache ist dadurch zu erklären, daß Englisch von allen Sprachparteien als neutrale Verständigungsbasis anerkannt wird, während Hindi bei den Südindern generelle Ablehnung findet.

1.5.3 Religionen

Ein ähnlich komplexes Muster wie bei den Sprachen findet man auch bei der religiösen Zusammensetzung der Bevölkerung in Bombay. Auffälligstes Merkmal der Religionsstatistik ist der überproportionale Anteil religiöser Minderheiten im Vergleich zu anderen indischen Großstädten. Zu diesen Minderheiten gehören neben den Christen die Buddhisten, die Jainas, die Parsen und die Juden. Parsen und Juden werden in den Statistiken anderer Städte und in gesamt-indischen Statistiken gar nicht aufgeführt, machen in Bombay aber immerhin noch 1,7 % bzw. 0,3 % der Bevölkerung aus. Parsen sind Anhänger des Zarathustra, die im 8. Jahrhundert vor dem Ansturm des Islam aus Persien geflüchtet waren und an der indischen Westküste eine neue Heimat fanden. Sie haben - ebenso wie die Juden - durch ihre Wirtschaftskraft und ihr Unternehmertum weit über ihren prozentualen Anteil hinaus Bedeutung erlangt und die Geschichte Bombays wesentlich mitbestimmt. - Umgekehrtes läßt sich über die Buddhisten sagen, die zur ärmsten und sozial schwächsten Schicht in Bombay gerechnet werden müssen. Es handelt sich bei ihnen nicht um die Erben einer alten religiösen Tradition, sondern um sogenannte Neo-Buddhisten, ehemals kastenlose oder niedrigkastige Hindus, die in den letzten 3O Jahren zum Buddhismus konvertiert sind. Sie stellen knapp 5 % der Bevölkerung in Bombay (im Landesdurchschnitt O,71 %). - Die Jainas sind Anhänger einer zweieinhalbtausend Jahre alten indischen Religion mit sehr strengen Vorschriften und Geboten. Sie treten in Bombay hauptsächlich als versierte Geschäftsleute in Erscheinung. Ihr Anteil beträgt 3,8 % (Landesdurchschnitt O,48 %). - Die Christen (6,9 %), mehrheitlich Zuwanderer aus Goa und anderen Teilen der Westküste, tragen zumeist portugiesische Namen und haben im Erziehungswesen und in den sozialen Diensten eine größere Bedeutung. - Die einzige religiöse Minderheit, die in Bombay unterrepräsentiert ist, ist die Gruppe der Sikhs (0,6 %). Ihr Hauptverbreitungsgebiet ist der Punjab. In Bombay spielen sie die größte Rolle im Militär und im Kraftfahrzeugwesen. - Schließlich bleiben noch die beiden großen Religionen Hinduismus und Islam zu erwähnen. Die zahlenmäßige Stärke der religiösen Minderheiten geht statistisch eindeutig zu Lasten des Hinduismus, dem im Landesdurchschnitt 83 %, in Bombay aber nur 69 % der Bevölkerung angehören. Dennoch ist diese Religionsgemeinschaft die mit Abstand dominierende Gruppe, und durch sein Kastenwesen greift der Hinduismus sehr stark in das soziale und ökonomische Leben der Stadt ein. - Mehr als die religiösen Minderheiten vermag hier der Islam noch ein gewisses Gegengewicht zu schaffen. Die Mohammedaner stellen 13 % der Bevölkerung von Bombay, fallen aber durch ihr teilweise geschlossenes Auftreten in einzelnen Stadtvierteln und durch ihre Dominanz in einzelnen Branchen äußerlich stärker ins Gewicht.16

Die große Vielfalt der religiösen Gemeinschaften wird im Stadtbild durch eine unüberschaubare Zahl von Kirchen, Tempeln, Moscheen, Pagoden, Synagogen und Schreinen aller Art sichtbar. Einige von ihnen - vor allem Moscheen und Jaina-Tempel - sind Kultur- und Baudenkmäler von erstem Rang.